Einige Fanclub-Mitglieder sind ehemals Betroffene und können Jugendlichen, die Schwierigkeiten im Umgang mit Suchtstoffen haben, eine erste Orientierung und weiter gehende Hilfestellung anbieten. Wir wollen ihnen zeigen, dass es einen Weg gibt, der wegführt von zerstörerischen Abhängigkeiten und erniedrigenden Fremdbestimmungen durch Suchtmittel, wie Tabletten, Alkohol und Drogen.

Jugendliche mit auffälligen und aggressiven Verhaltensweisen möchten wir unterstützen einen neuen Weg einzuschlagen, und hinein führen zu einem verantwortlichen Umgang mit sich selbst und ihren Mitmenschen.

Der Fanclub soll dabei der zentrale Anlaufpunkt sein, wo ehemalige Betroffene, Sozialarbeiter und soziale Einrichtungen helfen, diesen Jugendlichen Wege aufzuzeigen, um aus ihren Lebenskrisen heraus zu kommen.

Wir möchten Jugendlichen helfen, sie aus ihrer Isolation herausführen und ihnen eine neue Perspektive aufzeigen. Dazu ist es nötig, bei entsprechender Bereitschaft, sich mit seinem Leben und seinem Lebensweg auseinander zu setzen und soweit wie nötig, Konfliktlösungs-Strategien für das eigene Leben zu entwickeln.

Für diesen Zweck sind Mitglieder des Fanclubs bereit, die Betroffenen mit den sozialen und diakonischen Einrichtungen und Hilfsangeboten der Stadt und dessen Umfeld in Kontakt zu bringen und an den Stellen, wo es möglich ist, selbst zu helfen und Verantwortung zu übernehmen.

Nicht zuletzt sind es die diversen Angebote der nicht aufzuzählenden christlichen Gemeinschaften dieser Stadt und des Umlandes mit ihren unterschiedlichsten seelsorgerlichen und sozialen Hilfestellungs-Programmen.

Wir freuen uns, wenn Gemeindemitglieder aus möglichst allen christlichen Kirchen und Werken Mitglied im BVB-Fanclub werden, damit wir zusammenstehen, das Engagement auf möglichst viele Schultern verteilt wird und ein großes "christliches Netzwerk der Hilfe" rund um den BVB entstehen kann.

Durch ihre "Liebe zum BVB" sind viele Fanclub-Mitglieder und Interessenten schon seit Jahren über die sozialen "Problemfelder"  nicht nur beim BVB, sondern im  Umfeld des  Profifussballs allgemein, gestolpert. 

Mit der Gründung der "Totalen Offensive BVB" möchten wir diesen Problemfeldern  mit offenen Augen und Herzen begegnen und nach Möglichkeiten suchen, den betroffenen Personen mit den unterschiedlichsten Angeboten zu helfen, wieder so Tritt zu fassen, dass sie verändert werden und sich mit neuem Selbstbewusstsein den Anforderungen des Lebens wieder stellen zu können.

Um wieder in ein gesundes soziales Umfeld zurück zu finden,  wollen wir Betroffenen gezielte Hilfe anbieten,  um mit  Unterstützung  der Mitglieder des Fanclubs  und deren Gemeinden und Gemeinschaften  wieder Tritt zu fassen  und die Probleme des Alltages bewältigen zu können, z.B. bei:

- Arbeitslosigkeit
- Wohnungssuche/Umzügen
- familiären Konflikten.

Die Probleme und Auffälligkeiten im Umgang mit Suchtstoffen oder der Gewaltbereitschaft sind fast immer Folge einer tieferen Sinnkrise.
Fragen wie: Wo komme ich her? Was mache ich zurzeit? Wozu bin ich da? Und wo möchte ich hin? sind für viele Menschen nicht zufriedenstellend geklärt.

Auf diese Fragen gibt es in den christlichen Gemeinschaft unserer Stadt und darüber hinaus gute Antworten.

Durch ein Zusammenleben in unserem BVB-Fanclub wollen wir ein Zeichen setzen, dass es auch anders geht: Weg vom Pessimismus, hin zu einer offensiven lebensbejahenden Einstellung zu sich selbst, seinem Umfeld und seinen augenblicklichen Umständen.

Der Fanclub wird zu diesem Zweck zusätzlich zum zentralen Besuch der Sportveranstaltungen des BVB auch die verschiedensten Freizeitangebote anbieten, die wie folgt aussehen können:

- Freizeitsport-Turniere
- Musikevents
- Kinder- und Familientage
- Grillabende
- .......

Diese Veranstaltungen können in unterschiedlichsten Kirchen und Gemeindehäusern in Dortmund und Umgebung stattfinden.

Damit ist auch die  Gestaltung des Freizeitbereiches ein weiteres wichtiges Anliegen des Fanclubs,  um  Menschen aus der Vereinsamung herauszuführen.